Innerhalb der nächsten Dekade werden mehr als 50% der in Deutschland tätigen Chefärzte in den Ruhestand gehen. Hinzu kommt, dass es für junge Chefärzte heutzutage eher der Normalfall ist, den Arbeitgeber im Laufe des Berufslebens mehrfach zu wechseln. Zusätzlich zum altersbedingten Ausscheiden belastet insofern eine zunehmende Fluktuation die personelle Kontinuität auf der Chefetage.
Wichtig bei Nachfolgeprojekten ist, rechtzeitig mit der Suche zu beginnen. Zu empfehlen ist mindestens ein Jahr Vorlauf, um ohne Zeitdruck agieren zu können.
Entscheidet man sich für die Beauftragung eines externen Personaldienstleisters gilt: Der Personalberater muss auf Augenhöhe vernetzt sein, um die Akzeptanz potentieller Chefarztkandidaten zu finden. Das erfordert langjährige Branchenerfahrung im Gesundheitswesen und ein über viele Jahre gewachsenes Netzwerk in der Ärzteschaft.
Für einen gut im Klinikwesen vernetzten Personalberater ist die Kandidatenansprache keine allzu große Hürde. Die Herausforderung bei der Besetzung eines vakanten Chefsessels besteht allerdings nicht primär in der Identifizierung und Ansprache einer hinreichenden Zahl medizinisch qualifizierter Kandidaten. Im Zeitalter von DRGs und Personalknappheit entscheiden zunehmend unternehmerische Kompetenz und Führungsqualitäten über den Erfolg oder Misserfolg des Chefarztes.
Für den Personalberater bedeutet das: Um geeignete Kandidaten zu präsentieren, sind Projekterfahrung bei der Besetzung von medizinischen Top-Positionen und eignungsdiagnostisches Know-How mindestens genauso wichtig, wie ein belastbares Netzwerk.
Wir präsentieren Ihnen nicht irgendwelche Bewerber, sondern Chefarztkandidaten, die modernen Anforderungen an fachliche, menschliche und unternehmerische Fähigkeiten gerecht werden und Ihre Klinik nach vorn bringen.